Firma Joseph Himmelsbach KG - Teeröle und Quecksilberverbindungen
Das Unternehmen betreibt von
1883 bis 1927 ein Sägewerk und eine Holz-Imprägnierung-Anlage am Ortseingang von Eichelsdorf, heute ein Stadtteil von Nidda. Man imprägniert das Holz mit krebserregenden Teerölen (vor allem
Polycyclische Kohlenwasserstoffe und Mineralöl-Kohlenwasserstoffe). Durch Betriebsunfälle und unsachgemäße Lagerung bei der Imprägnierung von Bahn-Schwellen entstehen dabei erhebliche
Bodenbelastungen, die bis heute nachwirken. Seit 1992 wird saniert. 2006 bis heute (2019) durch die ehemalige Landesgesellsschaft HIM.
Das
Gelände liegt in der Grundwasserschutzzone III des riesigen tertiären Grundwasserspeichers, der zwischen Rainrod und dem Orbes liegt.
Das im Vergleich zum Grundwasser spezifisch schwerere Teeröl reichert sich auf der Basis des quartären Grundwasserleiters an. Die Gefahr besteht auch heute
noch, dass in das zerklüftete Basaltgestein des tertiären Grundwasserleiters Schadstoffe eindringen. .
In Eichelsdorf gab es Kapazitätsengpässe und keine Erweiterungsmöglichkeiten.
Deshalb erwarb Himmelsbach 1914 das heutige Betriebsgelände in der Kernstadt. Man errichtete ein Sägewerk und Imprägnieranlagen. Das Gelände liegt in der Grundwasserschutzzone III A für die Brunnen Nidda-Kohden und Nidda-Orbes.
Eisenbahnschwellen und Strommasten wurden imprägniert. Man verwendete Teeröl, das in Druckkammern ins Holz gepresst wurde. Bis 1929 wurde auch mit Quecksilberchlorid-Lösungen imprägniert. Danach setzte man auch chrom- und arsenhaltige Salzgemische ein.
Zum Trocknen wurden die Eisenbahn-Schwellen und Telegrafen-Masten auf den Wiesen entlang der Ludwigstraße (jetzt Kreisstraße K 196) wochenlang gelagert, Teeröl tropfte jahrzehntelang ab und der Boden wurde großflächig verseucht.
Rußflocken und Holzstäube belasteten die Menschen in Nidda jahrzehntelang.
Consectetur adipiscing elit. Inscite autem medicinae et gubernationis ultimum cum ultimo sapientiae comparatur.
Mihi quidem Antiochum, quem audis, satis belle videris attendere. Hanc igitur quoque transfer in animum dirigentes.
Mihi quidem Antiochum, quem audis, satis belle videris attendere. Hanc igitur quoque transfer in animum dirigentes.
Consectetur adipiscing elit. Inscite autem medicinae et gubernationis ultimum cum ultimo sapientiae comparatur.