Die Niddaer Kernstadt und das rot umrandete Werksgelände (ehemals Himmelsbach/Hornitex/Pfleiderer):
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Deutlich die große Nähe zur Kernstadt: Der vorherrschende Süd-Westwind treibt Feinstaub auf die Wohngebiete
der gesamten Kernstadt zu, an sieben Tagen in der Woche und im Drei-Schicht-Betrieb wie früher.
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Die einzige Werksausfahrt unmittelbar zur Ludwigstraße und zur Leichthammerstraße drückt wegen der
bekannten Straßen-Engstellen in Dauernheim und Geiß-Nidda den Schwerlast-Verkehr durch die Innenstadt.
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Die Industriezone liegt gefährlich nahe und grenzt an die Grundwasserschutzzone III für das
Grundwasser-Reservoir "Orbes" . Das Werksgelände liegt z. T. nur 45 m vom Natura 2000 Schutzgebiet entfernt-
Was passiert, wenn die im Boden lagernden Giftstoffe aus fast 100 Jahren Nutzung das Grundwasser vergiften ?
Trotz Hinweisen vor der Bauleitplanung wurde der Boden des Werksgeländes bisher nicht flächendeckend untersucht.
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Bad Salzhausen als Gesundheits-Kurort mit seinen Heilquellen und Kliniken ist gefährdet.
Wollen wir das als Niddaer Bürgerinnen und Bürger hinnehmen ?
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Soll Nidda als Wohnstadt- und Erholungszentrum am Rande des Rhein-Main-Gebietes Zukunft haben?
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Oder soll die Stadt wie in den letzten 90 Jahren von problematischer Industrie dominiert werden?
Was müssen wir tun? Die Probleme sind erkannt und wir können noch handeln!
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