Sehr geehrte Anwohnerinnen und Anwohner, sehr geehrte Hauseigentümer!

In guter Luft die Tage in unserer Heimatstadt auf der Terasse oder im Garten genießen?
Kinder und Enkel unbekümmert draußen spielen lassen ? Nachts bei offenem Fenster schlafen?
Bleibt unser Haus in Nidda, Heimatstadt und Tor zum Vogelsberg, weiter eine sichere Wertanlage?

Vieles kann uns und unsere Kinder über Jahrzehnte erheblich beeinträchtigen.

 Es ist nicht nur der Lärm, einer der Hauptverursacher für Herzinfarkte:

Wir wissen seit dem Diesel-Skandal heute mehr über die massiven Gesundheitsgefahren durch Feinstaub und Stickoxide vor allem für Atemwege, Asthma, Lunge, Allergien, Herz und Herzkranzgefäße.
Und zwei Wochen Urlaub z. B in Allgäu-Luft sind kein Ersatz für 340 Tage schlechte Luft über Jahrzehnte.

Die Wohnqualität wird über Jahre sinken, der finanzielle Wertverlust unserer Häuser erheblich sein.

Jetzt müssen wir gemeinsam dagegen vorgehen, so lange noch Chancen bestehen.

Um zukünftig besser organisiert zu sein und schlagkräftiger handeln zu können, haben wir mit unserer Bürgerinitiative einen Verein gegründet, und zwar am 14. März 2018.

In separaten Versammlungen für die Anwohner der Ludwigstraße/Leichthammerstraße/Wilhelmstraße sowie der Abellstraße/Pflanzgarten wurden wir zur Klage ermuntert. 

Es folgte eine fristgerecht eingereichte Klage gegen die Bauleitplanung Anfang April 2018 vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof.

Unser Nachbarschaftsfest in der Abellstraße im September war erfolgreich und hat den Zusammenhalt gestärkt.

Unterstützen Sie als wache Niddaer Bürgerinnen und Bürger unser Anliegen:

- Wir brauchen Sie mit Ihrem Verstand und Ihrem Herzen, unsere Heimatstadt lebenswert zu erhalten.
- Wir brauchen auch Ihre materielle Hilfe bei der Normenkontroll-Klage gegen die Bauleitplanung der Stadt Nidda, die wir beim Verwaltungsgerichtshof in Kassel erhoben haben.

- Wenn Sie uns Ihre Anschrift und Ihre E-Mail-Adresse geben, informieren wir Sie weiter.

- Werden Sie Mitglied von BINLE Nidda, wie wir uns in Kurzform nennen.
Negative Folgen von Entscheidungen tragen wir alle, wenn wir nicht verantwortlich handeln.
Aber leben wollen wir froh und sinnvoll, wenn wir unsere Heimatstadt und die Schöpfung lebenswert erhalten und gestalten.

gez. Gerhard Wolf, Vorsitzender                                                                                                 gez. Isolde Steinke, stellvertretende Vorsitzende